** Deutschlandfunk **

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Senderkennungen ** Pausenzeichen


Die ersten Sendesekunden des Deutschlandfunk vom 1. Januar 1962 - 16 Uhr
auf Langwelle 151 Kilohertz

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Das Feature - "You can’t do business with Hitler"

Radiohörspiele erzielten in den USA der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts traumhafte Einschaltquoten. Die Regierung nutzte die sogenannten radio plays während des Zweiten Weltkriegs daher ganz gezielt zu Propaganda-Zwecken. So verfügte Präsident Roosevelt mit Kriegseintritt seines Landes die Einrichtung einer Behörde, die Manuskripte speziell für Propaganda-Hörspiele anfertigte. Zu den Autoren zählten unter anderem deutsche Immigranten wie Max Ophüls und Stefan Heym.

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CarloSingle:Apollo Flight Edelhagen

markos-Medienpodcast (235) im Interview (Teil1) mit Karl-Ludwig Wolf am 26.11.2012

mit einem Hinweis von Karlo auf oldiestopten.de / rias1.de

markos-Medienpodcast (236) im Interview (Teil2) mit Karl-Ludwig Wolf am 11.12.2012

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Deutschlandfunk "Schlagerderby" ** Montag 27.06.1966 - 20:15 Uhr
(Wiederholung 29.06.1966 18:15-19:00 Uhr)
mit Carlo (Karl-Ludwig Wolf) - Halbjahresausscheidung - Die 20 Tophits ** 01:21:36

  • Intro/Outro: Kurt Edelhagen And His Orchestra - Trumpets
  • Pierre Brice - Wunderschön
  • The Beatles - We Can Work It Out
  • Roy Black - Ganz in weiß
  • Marika Kilius & Hans-Jürgen Bäumler: Wenn junge leute bummeln ...
  • Lords - Poor Boy
  • Rattles - Las Vegas
  • Beach Boys - Barbara Ann
  • Simen & Garfunkel - The Sound Of Silence
  • The Beatles - Girl
  • The German Blue Flames, Rikki Barnes - Sha-La-La-La-Lee
  • Freddy Quinn - Hundert Mann und ein Befehl
  • The Rolling Stones - Get Out Off My Cloud
  • Conny Froboess - Ich geh durch den Regen
  • The Walker Brothers - The Sun Ain't Gonna Shine Anymore
  • The Beatles - Nowhere Man
  • Herve Vilard - Capri C'est Fini
  • Drafi Deutscher - Honey Bee
  • The Beatles - Day Tripper
  • Freddy Quinn - Abschied vom Meer
  • Rex Gildo - Nie hast du gefragt
  • Kurzdurchlauf

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"Drahtlos aus Königs Wusterhausen - Als die Langwelle entdeckt wurde"
Aus der Kinderstube des Rundfunks in Deutschland vom 23.10.1973 ** 53:31

Der 29. Oktober 1923 gilt als Geburtsstunde des Rundfunks in Deutschland. Aus dem Vox-Haus in Berlin wurde die 'Funkstunde’ ausgestrahlt, die erste Unterhaltungssendung. Radioexperimente über die Langwelle gab es schon seit Ende 1920 - aus dem nahen Königs Wusterhausen wurde damals ein Weihnachtskonzert der Postbeamten übertragen.

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"Schlagerderby" Sommer 1976 mit Carlo (Karl-Ludwig Wolf)
Ausschnitt "Zwischen den Rennen" 02:46

Intro: Boston Showband - Apollo Flight

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"Schlagerderby" Montag 20:15 Uhr mit Carlo (Karl-Ludwig Wolf) - Intros

Intro (ab 1965 - 1968), WDR Orchester Kurt Edelhagen (Kurt Edelhagen All Stars)
" A String Of Trumpets" vom Mai 1959

Intro (ab 1969), Boston Showband - Apollo Flight

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DLF ** Klassik-Pop-et cetera mit Dieter Hallervorden und Heinz Schenk

Vorgestellt von Olaf Kosert ** 06.04.1981/06.07.1988 ** 54:07 ** Ausschnitte
© 2012 Deutschlandradio Kultur

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Schlager-Marathon ** 1:19:02 ** Ausschnitte ** Dez.1984

mit Nero Brandenburg (RIAS) und Melanie Sanders (RIAS)
Rainer Cabalis (SWF) mit der Sendung "99 Luftballons"
Gerd Alzen (DLF) mit dem "Aktuellen Plattenteller"

  • Heino - In einer Bar in Mexico
  • Heino - La Montanara
  • Heino - Hey Capello (Es lebt eine Frau in Spanien)
  • Anna-Lena - Einen Ring mit deinem Namen
  • Christian Blum - Mama mia (dieses Mädchen ist so schön)
  • Tommy Steiner - Ewiges Feuer
  • Tommy Steiner - Das Märchen von Rhodos
  • Lena Valaitis - Worte wie Sterne
  • Peter Schilling - Major Tom
  • Nino De Angelo - Silbermond
  • Thomas Berger - Aber dich gibt's nur einmal für mich
  • Dietmar Schönherr - Such das Glück der Welt
  • Malepartus II - Ich Glaab', Die Hole Mich Ab , Ha Haaa!
  • Howard Carpendale - Nachts wenn alles schläft
  • Bert Beel - Lass uns mal nach Spandau fahr'n
  • Heino - Der Fremdenlegionär
  • Peter Wackel - Gehn wir zu mir oder gehn wir zu dir
  • Hubert Kah - Engel 07
  • Jürgen Drews - Ich spür deinen Herzschlag

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Hans Albers: "Kann den Singen Sünde sein"
"Hoppla jetzt komm ich..." vom 16.07.1992 * 53:08

Er war einer der ersten großen Stars, die das deutsche Kino hatte: Hans Albers. Noch heute laufen seine Filme im Fernsehen und die Lieder, die er gesungen hat, sind noch immer Ohrwürmer. Bereits zu Lebzeiten war der Schauspieler und Sänger ein Mythos: ein Synonym für Hamburg und St. Pauli, Heimat und Fernweh. Strahlend wasserblaue Augen, Hamburger Slang und blonde Haare – das waren seine Markenzeichen. Auf Fotos präsentierte er sich mit Kapitänsmütze, Zigarette im Mundwinkel, im Arm ein Schifferklavier oder eine junge Frau. „Hans in allen Gassen“, „Der Draufgänger“ oder „Der Sieger“ heißen die Filme, für die ihn das Publikum Anfang der 30er-Jahre geliebt hat. In einer Zeit der Unsicherheiten verkörperte er den harten Kerl mit dem jungenhaften Charme. „Hoppla, jetzt komm ich! Alle Türen auf, alle Fenster auf, Hoppla jetzt komm ich und wer mit mir geht, kommt einen rauf.“ 1891 wird Hans Albers in Hamburg als Sohn eines Schlachters geboren. Nach Jahren privaten Schauspielunterrichts, ersten Engagements in Tingeltangel- und Provinztheatern, geht er mit 25 Jahren nach Berlin. „So schnell siegt man ja nicht. (...) Zuerst habe ich gespielt am Theater des Westens, im Operettenfach, dann war ich eine ganze Zeit Revue-Star, tausend nackte Beine, da musste ich dann vom Kronleuchter runter springen, und da habe ich die harte Schule des täglichen Theaterspielens durchgemacht.“ Hans Albers ist ein Kraftprotz. Für keinen Gag, kein akrobatisches Kunststück ist er sich zu schade. Bald entdeckt ihn der Stummfilm: Die Schurken, Spione und Hochstapler werden sein Fach. Seinen Durchbruch als ernstzunehmenden Schauspieler feiert er auf der Bühne: 1928 holt ihn Max Reinhard an das Deutsche Theater, 1931 spielt er den Karussel-Ausrufer Liliom im gleichnamigen Rummelplatz-Klassiker. „Komm auf die Schaukel, Luise! Es ist ein großes Plaisir. Du fühlst Dich wie im Paradiese und zahlst nur nen Groschen dafür.“ Doch erst der Tonfilm macht ihn zu einem Leinwandstar. Endlich kann er seine unverkennbare Stimme einsetzen. „Jawohl, meine Herren, so haben wir es gern. Von heut an gehört uns die Welt. Jawoll meine Herrn, die Sorgen sind fern. Wir tun, was uns gefällt.“ Während des Nationalsozialismus gehört Hans Albers neben Heinz Rühmann und Zarah Leander zu den größten Stars der UFA. Er spielt den Sheriff, den raubeinigen Abenteurer, den unerschrockenen Piloten. Als Baron Münchhausen fliegt er auf einer Kanonenkugel über die Leinwand. Für die Nazis dreht er meist Unterhaltung, Durchhaltestreifen, aber auch Propagandafilme. Doch Einladungen von Goebbels lehnt er ab, und von seiner jüdischen Lebensgefährtin Hansi Burg trennt er sich erst, als sie 1938 ins Londoner Exil flieht.Nach dem Krieg ist Hans Albers einer der ersten Stars der NS-Zeit, die wieder im Kino wieder Rollen bekommen. 1946 feiert er mit „Große Freiheit Nr. 7“ unter der Regie von Helmut Käutner einen seiner größten Erfolge. „Seemanns Braut ist die See, und nur ihr kann er treu sein. Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir – der Großen Freiheit Glück!“ Aus dem Sieger ist ein Melancholiker geworden. Wieder trifft er damit die Stimmung seines Publikums. Der alternde Seemann, der Kapitän, der nach Hause zurückkehrt, wird seine neue Paraderolle. „Ich bin jetzt mit meinem Film ‚Der letzte Mann‘ eigentlich dazu übergegangen, nie mehr Leute zu spielen, die jünger sind als ich selber. Dieses Wort ‚Hoppla, jetzt komm ich‘, was in der Presse und überall eigentlich über eine Generation lang gebraucht wurde, dieses Wort möchte ich, von mir aus, nicht mehr gerne hören. Und, hoppla, jetzt kommt ein anderer Albers, und ich hoffe, dass ihr Berliner mich auch als älteren Herren noch weiter lieb haben werdet. Das wär mein größter Wunsch.“Viele Filme, die er in den 50er-Jahren dreht, versuchen an seine alten Erfolge anzuknüpfen. Noch einmal kehrt er auf die Große Freiheit, nach St. Pauli, zurück. „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins, ob du ‚n Mädel hast oder auch keins, amüsierst du dich, denn das findet sich auf der Reeperbahn nachts um halb eins.“ Er braucht das Rampenlicht wie seinen Cognac. Im Alter von 69 Jahren bricht Hans Albers während einer Theateraufführung zusammen, mit schweren inneren Blutungen. Er stirbt drei Monate später, am 24. Juli 1960. © 2012 Deutschlandfunk Kultur

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"Elvis" eine Radio-Collage zum 15.Todestag mit Knut Benzner vom 17.08.1992 ** 40:08

  • Johnny Cash & Jerry Lee Lewis - Birth Of Rock And Roll
  • Elvis Presley - Brown Eyed Handsome Man
  • Elvis Presley - Blue Moon Of Kentucky (Take 3-Slow Version)
  • Elvis Presley - Blue Moon Of Kentucky
  • Elvis Presley - Wooden Heart
  • Elvis Presley - Don't Think Twice, It's All Right
  • Bruce Springsteen - Viva Las Vegas
  • Elvis Presley - That's All Right
  • Byrds - He Was A Friend Of Mine
  • Elvis Presley - Welcome To My World
  • Phil Ochs - On Way Ticket Home
  • Jimi Hendrix - Star Spangled Banner
  • Elvis Presley - In The Ghetto
  • Elvis Presley - King Of The WHole Wide World
  • Elvis Presley - I Got Stung
  • Elvis Presley - My Way
  • Elvis Presley - I'm So Lonesome I Could Cry
  • Ornette Coleman - Sadness
  • Phil Ochs - On Way Ticket Home
  • Cracker - Teen Angst (What The World Needs Now)
  • Paul Simon - Graceland
  • Willie Nelson - Always On My Mind

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DLF ** "AFN - Sie brachten uns den Rock and Roll" vom 04.10.2002 ** 49:33

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Deutschlandfunk "Memory Hits" mit Gerd Alzen (je Folge ca. 55 Minuten)
Ausschnitt letzte Sendung vom 31.03.2013 ** 07:00


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Deutschlandradio Kultur ** 02.07.2016 ** White Bicycles
Die lange Nacht über den Schallplattenproduzent Joe Boyd 02.46.31



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Corso – Kunst & Pop ** Corso Spezial: Popkultur 89 – RIAS, DT64 und die Wende
vom 03.10.2019 ** Von Adalbert Siniawski ** 35:26

Vor 30 Jahren, Herbst 89: „Wir sind das Volk“, tönt es auf den Straßen in Leipzig – und SED-Funktionär Günter Schabowski stammelt: „Das trifft nach meiner Kenntnis … ist das sofort.“ Die Mauer bröckelt. Doch wie war die Wende im Spiegel der Popkultur? Der Herbst 1989 war auch für die Jugend- und Musikradios in Ost und West eine Zäsur: DT64 löste sich mehr als zuvor von den Vorgaben der DDR-Führung, während der Rias die Dämmerung heraufziehen sah. Und im Hintergrund spielten Renft, Rio Reiser und Udo Lindenberg den Soundtrack der Wende. Den Zeitgeist von 89 wollen wir wieder aufleben lassen, mit zwei Musikredakteuren aus Ost und West: Marion Brasch, heute radioeins-Moderatorin, Roman-Autorin und damals am Mikrofon der progressiven DDR-Jugendwelle DT64. Und vom Rundfunk im Amerikanischen Sektor, RIAS, auf der anderen Seite der Berliner Mauer: Olaf Leitner – Musikjournalist und Autor von Sachbüchern über die DDR-Musikszene.

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rias1.de