Prominente zu Gast" ** RIAS Schulklassengespräche
mit Rudolf Ossowski (1951-1979) sowie Manfred Rexin (1979-1993) ** Alle Sendungen ca. 52 min
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Allererstes Schulklassengespräch mit Ernst Reuter vom 24.07.1951

Ein Markenzeichen des RIAS war das 'Schulklassengespräch'. Prominente besuchten auf Einladung des Senders Berliner Schulen und diskutierten mit den Schülern. Das erste Schulklassengespräch fand am 24.07.1951 statt. Zu Gast war Ernst Reuter, der damalige Regierende Bürgermeister Berlins.

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Schulklassengespräch mit Erich Kästner vom September 1954 ** 28:32

Im September 1954 war Erich Kästner in der Rückert-Oberschule in Berlin zu Gast. Er sprach mit den Schülern über Lyrik, Gebrauchslyrik, neue Sachlichkeit und das Schreiben als Therapie. Zuvor las er einen launigen Text über das Wesen des Dichters vor. Die Klasse amüsierte sich, RIAS Berlin schnitt mit.

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"Wer nie lacht, ist irgendwo nicht normal"
Kabarettist Werner Finck war im Schulklassengesprch am 31.12.1958 ** 39:37

Ein Kabarettist, der noch vor dem Zweiten Weltkrieg groß geworden ist: Werner Finck. 1958 sprach er mit Schülern über die Entwicklung des Humors und des Kabaretts nach dem Krieg. 

Es war letztlich die politische Situation während des Nationalsozialismus, durch die er zu dem bedeutenden Kabarettisten wurde, der noch heute bekannt ist. 1902 in Görlitz geboren, kam Werner Finck mit 27 Jahren nach Berlin und leitete bis 1935 das neugegründete Kabarett Katakombe. In dieser Zeit perfektionierte er seine Technik der nicht zu Ende gesprochenen Sätze und Doppeldeutigkeiten. "Kommen Sie mit? Oder muss ich mitkommen?" fragte er beispielsweise die Gestapobeamten, die sich in seinen Programmen Notizen machten. Über diese Zeit, aber auch über den Wandel des Kabaretts und des Humors nach dem Zweiten Weltkrieg, spricht Werner Finck im Oktober 1958 mit Berliner Schülern. Sein Resümee: "Wenn ich mir einen Menschen vorstelle, der nie lacht, dann muss ich sagen, er ist krank oder irgendwo nicht normal, weil das Lachen zum Leben gehört."

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Prominente zu Gast Willy Brandt diskutiert mit Berliner Schülern RIAS Berlin 1959 ** 51:47

Ein Kabarettist, der noch vor dem Zweiten Weltkrieg groß geworden ist: Werner Finck. 1958 sprach er mit Schülern über die Entwicklung des Humors und des Kabaretts nach dem Krieg.
Die Politik spielt in diesem Gespräch nur am Rande mit. Es geht vor allem um Privates: Familie, Hobbys, Stress im Beruf. Eine Gelegenheit, den späteren Friedensnobelpreisträger von einer anderen, entspannten Seite zu erleben.

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Prominente zu Gast ** Theodor Heuß diskutiert mit Berliner Schülern am 22.11.1961 ** 38:06

Am 12. September 1959 schied Theodor Heuß aus dem Amt. Zehn Jahre war er Bundespräsident, das erste Staatsoberhaupt der jungen Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Dialog mit den Schülern geht es u.a. um die Würde des Amtes und um die Belastung, der sein Inhaber ausgesetzt war.

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Prominente zu Gast Uwe Johnson diskutiert mit Berliner Schülern vom 14.01.1964 ** 51:59

Uwe Johnson (1934-1984) gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Autoren der Nachkriegszeit. Er lente beide Systeme kennen. Jugend und Studium in der DDR, 1959 dann der Umzug nach West-Berlin - im selben Jahr erschien sein Romandebüt 'Mutmassungen über Jakob'.

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Prominente zu Gast
Der Schriftsteller Friedrich Torberg diskutiert mit Berliner Schülern vom 21.01.1967 ** 42:37

Friedrich Torberg (* 16. September 1908 in Wien als Friedrich Ephraim Kantor-Berg; † 10. November 1979 ebenda) war ein Schriftsteller, Journalist, Publizist, Drehbuchautor und Herausgeber, der sich stets als tschechischer Österreicher und Jude empfand. Zu seinen bekanntesten Werken zählen sein Erstlingswerk, der Roman Der Schüler Gerber und danach Die Mannschaft sowie seine Spätwerke, die Anekdotensammlungen Die Tante Jolesch und Die Erben der Tante Jolesch. Torberg war unter anderem Übersetzer der Bücher Ephraim Kishons und auch als Herausgeber der Zeitschrift FORVM und als Literaturkritiker bekannt. Sein Pseudonym „Torberg“ bildete der Schriftsteller um 1930 anlässlich seiner ersten Veröffentlichungen aus der Verkürzung von Kantor-Berg (Berg war der Geburtsname seiner Mutter).

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Prominente zu Gast
Der Bankier Hermann Josef Abs diskutiert mit Berliner Schülern am 13.03.1967 ** 51:59

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Günter Grass war im Gespräch mit Berliner Schülern
aus dem Albert Schweitzer Gymnasium sowie Humboldt Gymasium
Ausschnitte vom 10.12.1963 ** 30.09.1967 ** 20.04.1968

Als Günter Grass im Dezember 1963 mit Schülern der Berliner Albert-Schweizer-Schule diskutiert, gilt er seit fünf Jahren durch den Welterfolg seines Romans "Die Blechtrommel" als einer der wichtigsten Autoren der Welt.

Dazu gekommen sind "Katz und Maus" und "Hundejahre" - für die 17- bis 19-Jährigen genügend Stoff, um mit dem späteren Literaturnobelpreisträger sowohl über Literatur als auch - daraus ableitend - über das eben zu philosophieren, das bei ihm auch immer mit Haltung zu tun hat.

Das bleibt auch so, als er 1967 und 1968 bei Schulklassengesprächen mitmacht, wenn auch mit anderen Schülern. Warum?

"Ich hab mir das nicht ausgesucht - genauso wenig, wie man sich seinen Stoff so aussuchen kann. Man bekommt das in die Wiege gelegt."

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David Ben Gurion diskutiert am 06.01.1968 mit Berliner Schülern ** 37:06

1968 empfing der israelische Politiker eine Gruppe Berliner Schüler der Bertha von Suttner-Schule aus Berlin-Reinickendorf zum 'Schulklassengespräch'. Die Gesprächsleitung hatte eine Radio-Legende, Rudolf Ossowski, der Begründer des Bildungsprogramms, Schulfunks sowie Erfinder der berühmten Schulklassengespräche im Rias.

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Herbert von Karajan diskutiert am 18.10.1969 mit Berliner Schülern ** 52:28

Der Dirigent spricht über Plattenaufnahmen, über Musik als Therapie sowie über
höchst unterschiedliche Wahrnehmungen seiner Konzerte.

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20 Jahre RIAS-Schulklassengespräch
Rudolf Ossowski im Gespräch mit Werner Suffrian vom 07.02.1971 ** 52:53

Ein Werkstattgespräch zwischen RIAS-Redakteuren
über die Sendung „Prominente zu Gast an Berliner Schulen“.

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Schulklassengespräch mit Helmut Kohl
mit Schülern der Arndt-Oberschule in Berlin-Zehlendorf Rias Berlin vom 17.05.1973 ** 52:19

Bundeskanzler vom 1. Oktober 1982 bis zum 27. Oktober 1998,CDU 

1930
geboren am 3. April in Ludwigshafen

1958
nach Studium der Rechts-, Sozial- und Staatswissenschaften und der Geschichte Promotion zum Dr. phil.

1969
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz (bis 1976)

1973
Bundesvorsitzender der CDU

1976
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (bis 1982)

1982
am 1. Oktober Wahl zum 6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland durch konstruktives Misstrauensvotum

1983
Wiederwahl zum Bundeskanzler

1987
erneute Wiederwahl zum Bundeskanzler

1991
nach Erlangung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 und Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 am 17. Januar Wahl zum ersten Bundeskanzler des vereinten Deutschlands (17. Januar)

1994
erneute Wiederwahl zum Bundeskanzler

1998
Ausscheiden aus dem Amt durch Neubildung der Bundesregierung nach der Bundestagswahl 1998

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Der deutsche Schriftsteller Walter Kemposki diskutiert mit Berliner Schülern
der Werner-von-Siemens-Oberschule in Berlin Zehlendorf am 05.03.1974
Gesprächsleitung: Rudolph Ossowski

Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt "Das Echolot", in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse zu Zeitgemälden collagierte.

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Der Schweizer Schriftsteller Max Rudolf Frisch (Stiller; Homo Faber; Mein Name sei Gantenbein
Biedermann und die Brandstifter; Andorra) diskutiert mit Berliner Schülern am 02.04.1974
Gesprächsleitung: Rudolph Ossowski

Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie zwei literarische Tagebücher über die Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971.

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Der indische Dirigent Zubin Mehta diskutiert mit Berliner Schülern
der Erich-Hoeppner-Oberschule in Berlin Charlottenburg am 16.09.1975
Gesprächsleitung: Rudolph Rusorski

Am 29. April 2016 feiert der Dirigent Zubin Mehta seinen 80. Geburtstag. Der in Mumbai in Indien geborene Musiker war am 16.09.75 Gast des RIAS-Schulklassengesprächs. Mehta leitete damals das Los Angeles Philharmonic Orchestra. In dem Gespräch geht es um Jugendträume, Vorbilder, unterschiedliche Orchesterkonzepte sowie die Forderungen, die klassische Musik in den Vereinigten Staaten zu erfüllen hat.

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Helmut Schmidt im Gespräch mit Berliner Schülern 1977

Im RIAS-Schulklassengespräch spricht Helmut Schmidt über das Verhältnis zwischen beiden deutschen Staaten, über die internationale Politik im Zuge des KSZE-Prozesses, die freie und soziale Marktwirtschaft sowie die Rolle, die die Politik dabei spielt. Im RIAS-Schulklassengespräch spricht Helmut Schmidt über das Verhältnis zwischen beiden deutschen Staaten, über die internationale Politik im Zuge des KSZE-Prozesses, die freie und soziale Marktwirtschaft sowie die Rolle, die die Politik dabei spielt. Eine Sondersendung aus Anlass des Todes von Helmut Schmidt am 10. November 2015. Die Fragen stellen Schüler der Paul-Natorp-Oberschule in Berlin.

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Bildungsprogramm ** Best Off ** 5 Teile

Bildungsprogramm ** Best off ** Ansichten über das geteilte Deutschland ** 07.10.1979

1

2

Bildungsprogramm ** Best off ** Ansichten über das geteilte Deutschland ** 20.11.1979

Geschichte im Klassenzimmer ** von Manfred Rexin mit Ernst Reuter, Bruno Kreisky, Heinrich Albers,
Walter Scheel, Helmut Schmidt und Andere

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Richard von Weizsäcker (Bundestagsvizepräsident) im Gespräch mit Berliner Schülern
Gesprächsleitung Manfred Rexin ** 11.01.1980

Teil 1

Aus der Lichtenfelder Berufsoberschule für das Bank- und Versicherungswesen
im Bildungsprogramm "Prominente zu Gast"

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Erich Loest (Schriftsteller) im Gespräch mit Berliner Schülern
Gesprächsleitung Manfred Rexin ** 13.10.1981

Als Hitlerjunge wurde er an die Front geschickt, später als DDR-Autor zum überzeugten Kommunisten; dann Dissident, der in Bautzen inhaftiert wurde. In den Tonaufnahmen des Rias von 1981 berichtet der 2013 verstorbene Schriftsteller Erich Loest Berliner Schülern aus seinem Leben.
Als letztes Aufgebot wurde der 19-jährige Erich Loest noch in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs an die Front geschickt. Als "glühender Nazi", wie er sich selbst einmal bezeichnete, war Loest 1944 auch Mitglied der NSDAP geworden. Nach kurzer amerikanischer Gefangenschaft und der Arbeit auf einem Rittergut in Leipzig machte er sein Abitur nach und absolvierte 1946 ein Volontariat bei der "Leipziger Volkszeitung".
"Hitlerjunge, Kommunist, Häftling und Dissident"
In der DDR machte ihn sein Roman "Jungen, die übrig blieben" (1950) als Schriftsteller bekannt. Erst überzeugter Kommunist, wurde sein Vertrauen in die DDR durch den blutig niedergeschlagenen Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 nachhaltig erschüttert. Er wandelte sich mehr und mehr vom linientreuen Kommunisten zum DDR-Regimegegner. Wegen "konterrevolutionärer Gruppenbildung" musste der Autor eine siebenjährige Haftstrafe im Zuchthaus Bautzen verbüßen - "gemordete Zeit" nannte er diese Jahre in seiner Autobiografie "Durch die Erde ein Riss".
1981 übersiedelte Loest in die Bundesrepublik, in der er sich schnell einen festen Platz in der literarischen Szene verschaffte. Immer wieder erhob Loest seine Stimme bei politischen Fragen, vor allem, wenn es um den Umgang mit dem kulturellen Erbe der DDR ging und setzte sich für die Neuerrichtung der Leipziger Paulinerkirche ein.
In seinem letzten Werk "Lieber hundertmal irren", das er 2013, kurz vor seinem Tod, veröffentlichte, verarbeitete er autobiografische Notizen aus seiner Jugendzeit.
"Hitlerjunge, Kommunist, Häftling und Dissident - ein Mann des Wortes und des Widerwortes", so charakterisierte Fanziska Augstein den Schriftsteller in der "Süddeutsche Zeitung". (Munzinger / lk)

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Prominente zu Gast ** Shimon Peres diskutiert mit Berliner Schülern vom 02.02.1986

Am 26. September 2016 starb der israelische Staatsmann Shimon Peres im Alter von 93 Jahren. Während einer Deutschlandreise im Februar 1986 hatten Berliner Schüler die Gelegenheit, Peres zu befragen - die Moderation hatte Manfred Rexin. Fünf Jahre zuvor war Peres Oppositionsführer in Israel. Im Gespräch mit Rolf Vogel beantwortet er Fragen zur Außenpolitik.

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** Ein Witz hat nichts mit Geschmack zu tun **
Dieter Hildebrandt im Gespräch mit Berliner Schülern vom 23.05.1986

Als der Kabarettist Dieter Hildebrandt am 23. Mai 1986 mit Schülern der Berliner Gustav-Heinemann-Gesamtschule diskutiert, liegt der Skandal nur einen Tag zurück: Der Bayerische Rundfunk blendete sich für die Dauer der Ausstrahlung einer Folge "Scheibenwischer" aus dem gemeinsamen ARD-Fernsehprogramm aus. Vier Wochen zuvor hatte es den Tschernobyl-Atomgau gegeben - und der BR nannte den verstrahlten Großvater, der nun im "Scheibenwischer" auftauchte, ein "nicht gemeinschafts-verträgliches Element". Deshalb kreist die Diskussion natürlich um diesen Eklat, aber es geht auch um Hildebrandts Haltung zu Heimat und Vaterland, der CSU und den Grünen, um gutes Kabarett und schlechte Medien - und um sein Vorbild Wolfgang Neuss. 14 Monate nach seinem plötzlichen Tod im November 2013 lässt dieses Schulklassengespräch aus dem Jahr 1986 den Menschen und Kabarettisten Dieter Hildebrandt, so wie man ihn kannte und mochte, noch einmal aufleben.

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Prominente zu Gast ** Pinchas Lapide, Religionswissenschaftler (1922-1997),
diskutiert mit Berliner Schülern Manfred Rexin vom 31.12.1986 ** 52:20

Pinchas Lapide war ein jüdischer Religionswissenschaftler. Auf christlicher Seite wurden seine Kenntnis des Neuen Testaments und sein Engagement für den jüdisch-christlichen Dialog geschätzt.

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Prominente zu Gast ** Hans Joachim Schädlich diskutiert mit Berliner Schülern
Gesprächsleitung Manfred Rexin vom 21.01.1987 ** 52:50

Der Schriftsteller Hans Joachim Schädlich, geboren 1935 in Reichenbach im Vogtland, siedelte Ende 1977 von der DDR in die Bundesrepublik über. Im Gespräch mit Schülern der Paul-Natorp-Oberschule in Berlin erläuterte Schädlich, was die Umsiedlung für seine Arbeit bedeutet.

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Wolfgang Niedecken diskutierte mit Berliner Schülern der Hugo Gaulisch-Oberschule
am 02.12.1987 ** Gesprächsleitung: Olaf Leitner ** 52:02

Der Kölner Rockmusiker im Gespräch. Wolfgang Niedecken, Sänger der Kölner Rockband Bap, spricht über sein Leben als Musiker, über Fans und Vorbilder, über die Musikindustrie sowie den kreativen Prozess von Singer/Songschreibern.

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Prominente zu Gast: Petra Kelly und Gert Bastian diskutieren mit Berliner Schülern
am 04.02.1988 ** 53:03

19. Oktober 1992: In einem Bonner Reihenhaus werden die Leichen von Petra Kelly und Gert Bastian gefunden. Der Tod der beiden Friedens- und Menschenrechtspolitiker erschütterte ihre Partei, Die Grünen. Das Rätsel darüber, warum Bastian zuerst seine Freundin und dann sich erschoss, überlagerte auch eine faire Würdigung von Kellys Leistung.

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Günter Grass diskutierte mit Berliner Schülern des Albert Schweizer OS am 16.03.1988

Am 13. April jährte sich der Todestag von Günter Grass zum zweiten Mal. Der Literaturnobelpreisträger war mehrfach Gast des RIAS-Schulklassengesprächs. Im letzten Gerspräch ging es 1988 u.a. um das gesellschaftliche Engagement des Autoren, sein Verhältnis zur Jugend, und die Beurteilung von Literatur

Gesprächsleiter war Manfred Rexin.

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Peter Ustinov diskutierte mit Berliner Schülern am 05.05.1988

Peter Ustinov war in der ganzen Welt zu Hause. Im RIAS-Schulklassengespräch spricht der britische Schauspieler, Regisseur und Autor Peter Ustinov (1921 - 2004) über sein schillerndes Leben, seine Arbeit als Schriftsteller und Theatermann, sowie die Rolle, die er als UNICEF-Sonderbotschafter einnahm: für die Schüler der Berliner Gustav-Heinemann-Gesamtschule unter anderem eine Lektion in Sachen Multikulturalität.
Gesprächsleiter war Manfred Rexin.

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Ruth Elias diskutierte mit Berliner Schülern der Gustav Heinemann Gesamtschule * 02.11.1988

Die israelische Schriftstellerin im Gespräch.

Die am 06.10.1922 geborene Schriftstellerin Ruth Elias überlebte das Konzentrationslager Auschwitz. Sie beschrieb ihren Leidensweg in dem Buch "Die Hoffnung erhielt mich am Leben - Mein Weg von Theresienstadt und Auschwitz nach Israel". Dieser Weg steht im Mittelpunkt des "RIAS-Schulklassengesprächs".

Gesprächsleiter war Manfred Rexin.

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Marcel Reich-Ranicki diskutierte mit Berliner Schülern am 23.02.1989

Anfang 1989 lud der RIAS den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki zum 'Schulklassengespräch'. Die Aufzeichnung wurde am 23. Februar 1989 gesendet. Gesprächsleiter war Manfred Rexin, die Fragen stellten Schüler der Albert-Schweizer-Oberschule in Berlin-Neukölln. In großem Bogen zeichnet Reich-Ranicki dabei die Entwicklung der Literaturgeschichte und Literaturkritik. Von Formen und Inhalten über den Wert der Unterhaltungsliteratur bis zu einer detaillierten Auseinandersetzung mit Thomas Manns 'Zauberberg'. Gegenüber den gut vorbereiteten Schülern zeigt sich der Kritiker in großer Form: analytisch, streitfreudig und immer rhetorisch brilliant.

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Prominente zu Gast ** 40 Jahre RIAS-Schulklassengespräche
Zusammenschnitt aus Sendungen zwischen 1951 und 1991 von Michael Hase
Schriftsteller diskutierte mit Berliner Schülern ** 20.07.1991

Am 20.07.1991 erinnerte Michael Hase an den 40. Geburtstag der Sendung - mit einem Best-of, in dem es ausschließlich um Schriftsteller ging, aufgenommen zwischen 1951 und 1991. Zu Wort kommen u.a. Heinrich Böll, Uwe Johnson, Reiner Kunze, Martin Walser, Ruth Elias und Erich Loest.

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Joachim Gauck diskutierte mit Berliner Schülern des 2.Gymnasiums Weisensee am 14.10.1992

Im Oktober 1992 befragten Schüler des Gymnasiums Berlin-Weißensee den damaligen Bundesbeauftragten für die Unterlagen des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR, Joachim Gauck. Es ging um Gaucks Tätigkeit als Pfarrer in der DDR und um den Umgang mit den Stasi-Akten.

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Prominente zu Gast ** Letzte Sendung
Regine Hildebrandt (1941-2001) diskutiert mit Berliner Schülern aus Weißensee

Regine Hildebrandt ** geborene Radischewski; ** 26.04.1941 in Berlin; † 26.11.2001 in Woltersdorf bei Berlin) war eine deutsche Politikerin (SPD).Während des politischen Umbruchs in der DDR 1989 engagierte sich Hildebrandt in der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt und trat am 12. Oktober 1989 der Sozialdemokratischen Partei der DDR bei. Bei den ersten freien Wahlen der DDR wurde sie in die Volkskammer gewählt. In der ersten frei gewählten Regierung der DDR war sie von April bis August 1990 Ministerin für Arbeit und Soziales im Kabinett von Lothar de Maizière. Später wurde sie in den Bundesvorstand der SPD gewählt. Im Dezember 1999 und noch im November 2001 (kurz vor ihrem Tod) wurde sie mit dem besten Stimmenergebnis aller jeweiligen Kandidaten wieder in den Bundesvorstand der SPD gewählt, doch ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide.

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